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DPV - Deutscher Polo Verband

DPV neu DPV alt Der erste in Deutschland gegründete Poloklub war der am 04.01.1898 gegründete Hamburger Polo-Club. In den nächsten zehn Jahren folgten weitere Poloklubs in Frankfurt (1903), Hannover (1904), Berlin (1905), Bremen (1906) und Dresden (1907). Auch regelmäßige Turniere wurden ausgetragen. Am bedeutendsten war der Champions Cup. Ab 1902 jährlich in Hamburg, Frankfurt oder Berlin-Frohnau ausgetragen. Mit dem Ausbrauch des 1. Weltkrieges endete die Entwicklung abrupt.
Ein neuer Anlauf dann in den 1920er Jahren: Der erste Zusammenschluss deutscher Poloklubs (Berliner, Bremer, Frankfurter, Hamburger und der am 14.12.1927 gegründete Kölner Polo-Club) war der Ende 1927 oder Anfang 1928 entstandene Verband Deutscher Polo-Clubs. Bis auf den Hamburger Polo-Club überstand kein Verein die Weltwirtschaftskrise, der - ebenfalls geschwächt - 1932 als einziger übrig geblieben war. Damit stellten die Hamburger auch die Mannschaft, die Deutschland bei den Olympischen Spielen 1936 vertrat. 1937 und 1939 richtete der Hamburger Polo-Klub die Europameisterschaft aus.
Der heutige Verband wurde 1971 als eine Spielervereinigung ins Leben gerufen. Die offizielle Eintragung ins Vereinsregister erfolgte zum 05.01.1977.

Präsidenten

Verband Deutscher Polo-Clubs
1928 - 1932 Dr. Carl von Weinberg (Frankfurt/Main)
Deutsche Polo Verband
1971 - 08.08.1973 🕆 Robert Miles Reincke (Hamburg)
08.08.1973 - 1983 Hans-Albrecht Freiherr von Maltzahn (Hamburg)
1983 - 1986 Albert Darboven (Hamburg)
1986 - 1991 Axel Riecke (Hamburg)
1991 - 2001 Dr. Hannes Hühnlein (Nürnberg)
2001 - 29.10.2012 Hans-Albrecht Freiherr von Maltzahn (Pinnow)
29.10.2012 - Oliver Winter (Hamburg)

Spieler des Jahres

1996 Thomas Winter
1997 Albert Darboven
1998 Moritz und Felix Gädeke
1999 Micky Keuper
2000 Team Deutschland (Sven Schneider - Christopher Kirsch - Christopher Winter - Thomas Winter)
2001 Sven Schneider
2002 Albert Darboven
2003 Daniel Hauss
2004 Christopher „Niffy‟ Winter
2005 Jürgen Schneider
2006 Christopher „Niffy‟ Winter
2007 Alexander Schwarz
2008 Wolfgang Kailing
2009 Mark Pantenburg
2010 Dr. Hannes Hühnlein
2011 Christopher Kirsch
2012 Heinrich Dumrath
2013 Michael Fass Sen.
2014 Wolf Jage und Klaus Winter
2015 Tahnee Schröder und Christian Badenhop
2016 Niklas Steinle
2017 entfallen
2018 Max Bosch und Damen-Nationalteam (Sabrina Bosch - Marie-Luise Haupt - Laura Gissler-Weber - Eva Brühl)
2019 Clarissa Marggraf und Thomas Winter
2020 Svenja Hölty und Christopher Kirsch
2021 Lucia Heyes und Felipe Odia
2022 Lucia Heyes und Julian Winter
2023 Moritz Gädeke und Damen-Nationalteam (Maike Hölty - Svenja Hölty - Marie-Luise Haupt - Clarissa Marggraf - Eva Brühl)



Letzte Änderung: 19.01.2024